Sichtbares Zeichen der Erschließung des Gewerbeparks Waldbröl mit schnellem Internet

Freuen sich über eine bessere Breitbandversorgung im Gewerbepark; von links: Uwe Cujai (Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises), Hanns Peter Müller und Werner Schenk (Gewerbe- und Industrieverein Waldbröl -GIV-), Peter Koester (Bürgermeister), Peter Kaesberg (Stadt Waldbröl), Kai Spieckermann (AT Aggertechnik)

Sichtbares Zeichen der Erschließung des Gewerbeparks Waldbröl mit schnellem Internet

Dienstag, 22.12.2015

Der für die Erschließung des Gewerbeparks Waldbröl mit schnellem Internet notwendige Funkmast wurde heute auf dem Gelände der Firma Monscheuer-Nutzfahrzeuge in der Friedrich-Engels-Straße montiert. Damit rückt die Breitbandversorgung der im Gewerbepark ansässigen Unternehmen einen entscheidenden Schritt näher.
Bauherr und Betreiber des neuen Richtfunkstandorts ist die AT Aggertechnik GmbH, die gleichzeitig auch Anbieter der Internetanschlüsse ist.
Der feuerverzinkte Mast mit einer Gesamthöhe von 25 Metern wurde von Stahlbauspezialisten der im Industriepark Waldbröl ansässigen Firma Stahl- und Anlagenbau Waldbröl (SAW GmbH) gefertigt. Er besteht aus zwei Gitterstahlteilen a 11,5 m sowie einem Rohraufsatz von 2 m Länge zur Montage von Richtfunktechnik. Für den Mast wurden knapp 3 Tonnen Stahl verschweißt. Für die Montage der Technik ist der Mast mit einer Steigschutzleiter ausgestattet.
Für die Standfestigkeit sorgt ein ca. 3,5 x 3,5m großes Fundament, dass bereits Anfang November gegossen wurde. Für das Fundament wurden rund  15 m3 Beton sowie 500 KG Stahl zur Armierung verarbeitet. Mit den Arbeiten für das Fundament sowie die Verlegung der Stromversorgung wurde die Firma SAG GmbH beauftragt, deren Niederlassung Waldbröl ebenfalls im Industriepark beheimatet ist.
Die Idee zu dem Projekt  entstand im Herbst 2014, als der Ruf zahlreicher im Gewerbepark ansässiger Unternehmen nach breitbandigen Internetzugängen immer lauter wurde. Zeitgleich suchte die Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises in Verbindung mit der Stadt Waldbröl nach einer wirtschaftlich darstellbaren Interneterschließungsmöglichkeit für den Erweiterungsbereich des Gewerbeparks Waldbröl im Langenbacher Siefen, 5. Bauabschnitt.  In enger Abstimmung zwischen eben dem Oberbergischen Kreis und der Stadt Waldbröl sowie der AT Aggertechnik und dem Gewerbe- und Industrieverein Waldbröl (GIV) wurden aus der Idee  Pläne zur Realisierung entwickelt. Die AT Aggertechnik fand auf dem Grundstück der Firma Monscheuer-Nutzfahrzeuge GmbH einen idealen Standort für die Errichtung eines Funkmasts. Herr Monscheuer erklärte sich kurzerhand einverstanden und stellte die Fläche auf seinem Grundstück zur Verfügung. 
Mit der Montage des Funkmasts ist die Grundlage für die Erweiterung des bereits vorhandenen Richtfunknetzes der AT Aggertechnik GmbH gelegt: Vom Krankenhaus Waldbröl aus wird in den kommenden Wochen eine Richtfunkstrecke zum neuen Mast im Gewerbegebiet gebaut und in Betrieb genommen. Danach werden alle Kunden, die bereits einen Vertrag mit der AT Aggertechnik GmbH unterzeichnet haben schnellstmöglich an das Internet angeschlossen.
„Vom neuen Funkmast aus können wir die meisten Unternehmen im Industriepark über modernste  Funktechnologie mit breitbandigen Internetanschlüssen versorgen“, sagt Projektleiter Thorsten Wilkes von der AT Aggertechnik. Die neu geschaffene Infrastruktur im Gewerbepark wird allen heutigen Ansprüchen der Unternehmen gerecht und kann zukünftig jederzeit bei Bedarf ohne großen Aufwand erweitert werden. „Wir stellen unseren Kunden sowohl symmetrische als auch asymmetrische Bandbreiten zur Verfügung. Hierfür bieten wir bedarfsgerechte Bandbreiten von 16 Mbit/s bis 100 Mbit/s an; und wer mehr braucht, kann auch bedient werden! Die Technik macht´s möglich, so Wilkes“. Weitere Interessenten können sich gerne an die AT Aggertechnik GmbH wenden  (02296-999385; info@aggertechnik.de; www.aggertechnik.de).  „Ich freue mich, dass durch die Verbesserung der Internetmöglichkeiten der Gewerbepark noch innovativer und attraktiver wird und ein wesentlicher Standortfaktor verbessert wird“, so Bürgermeister Peter Koester.

Kategorien: Stadtentwicklung