Auswertung der Umfrage zur Zufriedenheit mit dem Schülerticket

Bild einer fröhlichen Grundschülerin vor einem Schulgebäude

Auswertung der Umfrage zur Zufriedenheit mit dem Schülerticket

Freitag, 06.07.2012

Nachdem die Waldbröler Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern rund einen Monat Zeit zur Teilnahme an der Umfrage hatten, liegen nun die Ergebnisse vor. An der Umfrage nahmen 101 Schüler teil, dies entspricht rund 6% der  Waldbröler Schülerinnen und Schüler. Von den Umfrageteilnehmern besuchen 52,5% die Gesamtschule, 37,6% das Gymnasium, 13,9% die Realschule und 3% die Hauptschule.
Die Auswertung gibt Aufschluss über die allgemeine Zufriedenheit mit dem Schülerticket sowie darüber hinaus  über Schwachpunkte in der Anbindung einzelner Ortschaften an den ÖPNV und einigen Abfahrtszeiten von Bussen.
Die Antworten der Umfrageteilnehmer bezogen sich auf 11 verschiedene Buslinien sowie 95 verschiedene Haltestellen. Die Einstiegshaltestellen und Buslinien wurden auf freiwilliger Basis abgefragt, um Rückschlüsse aus Bemerkungen und Verbesserungsvorschlägen ziehen zu können und diese an die OVAG weiterzuleiten.
Bei der Frage nach der Zufriedenheit konnte auf einer Skala eine von fünf Stufen ausgewählt werden. 58,4% der Umfrageteilnehmer gaben an, mit dem Angebot des Schülertickets „eher zufrieden“ oder „zufrieden“ zu sein. 17,8% stuften ihre Zufriedenheit mit „neutral“ ein, 23,8% gaben an, „eher unzufrieden“ oder „unzufrieden“ zu sein. Der so ermittelte Durchschnittswert aller Antworten liegt somit zwischen „neutral“ und „eher zufrieden“.
Während das Schülerticket für die Fahrten zur Schule von rund 94% der Befragten zumindest gelegentlich genutzt wurde, haben rund 75% bisher auch im Freizeitbereich von ihrem Schülerticket Gebrauch gemacht. Rund 45% gaben an, das Schülerticket oft oder sogar regelmäßig im Freizeitbereich zu nutzen.
Bei den Bemerkungen und Verbesserungsvorschlägen wurden 54 Mitteilungen eingegeben, von denen 13 positive Äußerungen zum Schülerticket waren, die übrigen Bemerkungen bezogen sich überwiegend auf schlechte Anbindungen, vor allen in den Außenortschaften – dafür zu hoher Elternanteil – und auf die Fahrplan- / Abfahrtszeiten.