Leichte Entspannung in Sicht – Vennstraße bald wieder einseitig befahrbar

Leichte Entspannung in Sicht – Vennstraße bald wieder einseitig befahrbar

Mittwoch, 12.07.2017

In der Woche zwischen dem 17. und 21.07. kann die Vennstraße wieder als Einbahnstraße aus Richtung Bahnhofstraße in Richtung Gartenstraße/Schulzentrum genutzt werden. Dann schließen sich die weiteren Ausbauarbeiten im Bereich der Post an unter halbseitiger Sperrung. Die Post, das Notariat, das Rechtsanwaltsbüro, die AOK, die Adler-Apotheke und das Architekturbüro können in dieser Bauphase weiterhin vom Whitham-Kreisel über den sog. Posthof erreicht werden.
Ebenfalls kurz vor der Fertigstellung ist der Jüterbog-Kreisel, dem Knoten aus Kreuzstraße, Bahnhofstraße, Bielsteiner-Bahn-Straße und Friedenstraße. Auch hier laufen die Restarbeiten, sodass die Freigabe aller 5 Äste ebenfalls für Ende Juli vorgesehen ist. In Verbindung mit der Einbahnregelung im Bereich der Vennstraße kommt es dann endlich wieder zu einer merklichen Entlastung der Schillerstraße und des Kalkberges sowie deren Bürgerinnen und Bürger.
Im Bereich des Boxbergkreisels wird derzeit die Strandbadstraße an den Kreisverkehrsplatz angeschlossen. Mit der endgültigen Fertigstellung und Nutzung aller 5 Äste einschließlich der Gleisbauarbeiten ist ab Mitte August zu rechen.
Als nächstes kommt es aufgrund notwendiger Kanalisationsarbeiten zu einer halbseitigen Sperrung des Kreisverkehrs in der Talstraße im Bereich der Realschule. Der Verkehr wird über Ampelschaltungen in diesem Bereich organsiert. Zeitgleich wird im Schulzentrum im Rahmen der Schulwegsicherung im Bereich Goethestraße ein Fahrbahnteiler zur sicheren und auch barrierefreien Querung installiert und die Gehwege für die Schüler verbreitert.
Ebenfalls auf Hochtouren laufen die Arbeiten zum Ausbau der Nümbrechter Straße ab Ecke Denkmalweg bis zur Kreuzung L 38 Homburger Straße – Nümbrechter Straße. Sobald die derzeit laufenden Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen sind  wird der Verkehr auf die fertigen Straßenabschnitte verlegt und die anderen Straßenseiten und der Kreuzungsbereich weiter ausgebaut. An der Verkehrsführung ändert sich hier nichts. Der Burgweg bleibt weiter voll gesperrt, die Umleitung des Verkehrs in Richtung Eichen erfolgt über die Maibuche.
Es schließen sich in 2017 an der Ausbau der Bahnhofstraße (Ost),  der weitere Ausbau der  B 256 Kaiserstraße vom Kreisverkehr Boxberg bis zur Kreuzung B 256 Kaiser-/ Bahnhof-/Dr.-Goldenbogen-Straße. Hierzu laufen bereits Vorbereitungsarbeiten in Form des Baues einer Querspange zwischen der Dr.-Goldenbogen-Straße und der Friedrich-Wilhelm-Straße. Ferner erfolgt der weitere Ausbau der L339 Morsbacher Str.  vom Kreisverkehr Boxberg bis zur Einmündung Morsbacher-/ Eisenstraße.
Die Arbeiten in der Bahnhofstraße (Ost) erfolgen hierbei in drei Abschnitten unter Vollsperrung. Die Anlieger, wie der Stahlhandel aber auch die Raiffeisengenossenschaft bleiben jederzeit erreichbar. Die Arbeiten in der B 256 Kaiserstraße und der L339 Morsbacher Straße werden halbseitig unter Aufrechterhaltung einer Fahrspur erfolgen können. Der stadtauswärts fließende Verkehr in Richtung Kreisverkehr Boxberg verbleibt auf der B 256 Kaiserstraße. Die Gegenrichtung zur Stadtmitte wird dann über die Homburger Straße geleitet.
Die Morsbacher Straße wird ebenfalls vom Kreisverkehr Boxberg in Richtung Biebelshof als Einbahnstraße geführt. Die Gegenrichtung wird ab der Kreuzung L 324 Siegener-/ Lise-Meitner-Straße/ Abzweig Alfenzingen über Hermesdorf, B 256 Wiehler Straße geführt.
Die Straße „Auf der Kirchenhecke“ ist fertig; seit Anfang Mai wurden dort sogenannte Aufpflasterungen auf der Fahrbahn angebracht, die die Verkehrsteilnehmer „zwingen“, die Geschwindigkeit zu drosseln. Durch diese verkehrsberuhigende Maßnahme sollte der Raserei zukünftig deutlich Einhalt geboten und die Attraktivität der Kirchenhecke wesentlich gesteigert werden. Und damit konnte dann auch endlich die seit langem geforderte Geschwindigkeitsbegrenzung umgesetzt werden.